Dienstag, 29. März 2016

Unser Osterfest

Der Karsamstag war ein wunderschöner wolkenloser Tag.
Abends haben wir alle zusammen die Osternacht besucht, der Liebste und ich haben im kleinen Projektchor gesungen und das Tochterkind hat sich in die Ministrantenschar eingereiht. Und der kleine Bruder hat zum ersten Mal alleine vorne bei den Kindern gesessen, obwohl ihm die beiden Stunden ganz schön lang wurden.
Anschließend haben wir das Osterlicht zum Grab unserer besonderen Tochter gebracht, die am Sonntag Geburtstag gehabt hätte. 

Auch bedingt durch die Zeitumstellung haben wir am Ostersonntag lange geschlafen und erst gegen Mittag ein spätes Osterfrühstück genossen. Es gab Hefenestchen, Osterbrot und zum ersten Mal hatte ich auch ein süßes Osterlamm gebacken, worüber sich besonders die Kinder gefreut haben. Und wie jedes Jahr wurden Eier "geditscht".

Den Tisch hatte ich mit unserem neuen Grün und Form-Geschirr gedeckt, das noch pünktlich eingetroffen ist. Lange bin ich im Laden darum herum gestrichen, besonders die Frühlingsfarben haben es mir angetan. Die farbenfrohe Keramikserie wird in einem Familienbetrieb im italienischen Umbrien in Handarbeit gefertigt. Zu Ostern habe ich uns nun Kaffeegedecke geleistet, gekauft habe ich sie dort




Später haben die beiden Jüngsten nacheinander im Garten Ostereier gesucht, alle ähm der Osterhase hatte Spaß daran, Verstecke zu finden. Obwohl wir den Garten erst im letzten Frühjahr bepflanzt haben und er klein ist, gab es dort (und auf dem benachbarten Feld) einige Versteckmöglichkeiten.
Der kleine Bruder hat vom Osterhasen, neben einem Osterbuch und einer CD, ein langgehütetes Schätzchen, das Tesa-Huhn von Haba und (auf Wunsch seiner Lehrerin) seinen ersten Füller bekommen.









Es war leider bedeckt, aber nicht kalt, und später tröpfelte es ein bisschen. Zum Abend wurden wir dann aber mit einem prächtigen Sonnenuntergang belohnt.
Als es dunkel war, haben wir dem kleinen Bruder einen großen Wunsch erfüllt und sind mit ihm entlang der gesperrten Straße auf Krötensuche gegangen. Im Bereich des Wasserschutzgebietes suchten wir mit Taschenlampen, entdeckten aber nur zwei Exemplare. Schade, es war wohl noch zu kalt. 
































Am Ostermontag war der Himmel wunderbar blau, aber es wehte ein böiger Wind.
Nach dem Frühstück brachten wir noch ein wenig das Haus in Ordnung, denn wir erwarteten Besuch, der pünktlich zur Kaffeezeit ankam. Da wir uns lange nicht gesehen hatten, und nach der Zeit der Sorge um ihn, haben uns sehr über das Wiedersehen mit meinem Papa und seiner Frau gefreut. 
Zum Kaffee gab es eine österlich dekorierte Rüblitorte und vom Tochterkind gemachte allerliebste Schäfchen- Muffins. 













































Später sind wir zusammen zum frühlingsbunten Grab spaziert und anschließend über die Felder und Wiesen und haben die Sonne und den Blick auf den See und die frischbeschneiten Berge genossen. Zwei Rotmilane kreisten über unseren Köpfen und der kleine Bruder hat die ersten Schwalben entdeckt: "Sie sind da!" Hach.

Abends mussten wir schon wieder Abschied nehmen. Und der kleine Bruder durfte an den Ammersee mitfahren. 
Der Liebste hat uns dann noch ein feines Abendessen gekocht.







3 Kommentare:

  1. Ein schöner Osterbericht mit wunderschönem Geschirr, leckeren Sachen - besonders die Tochterschäfchen haben es mir angetan -aus einer wunderbaren Landschaft.
    Eine gute Woche wünsche ich.
    Magdalena

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  2. Einen sehr schönen Ostertisch hast du gedeckt, liebe Gina. Dein neuer Geschirr gefällt mir sehr gut auch der süße Osterlamm schaut gut aus, hast du gut hinbekommen. Die Schäfchen Muffins sind eine gute Idee, mein kleiner Sohn steht zur Zeit auf *Shaun das Schaf* er würde sich darüber bestimmt sehr freuen.
    Liebe Grüße
    Papatya

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  3. Die Hasenohren und die Schafe haben es mir ganz besonders angetan!!!

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